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Ein neues Tun.
Ein neues Selbstverständnis.

Mensch 2.0mit dem Wesen von Allem agieren – das schöpferische Verkörpern göttlichen Resonierens aus der rekursiven ursächlichen Dissonanz.  ⓘ  

Ein neues Welt- und Gottesbild:

(( Mensch 2.0
Mensch 1.0
Leben
Materie
Raum
Zeit

)
II

Gott 6.0 )
Gott 5.0
Gott 4.0
Gott 3.0
Gott 2.0
Gott 1.0
Gott 0

Gott ist werdendes Selbsterkennen, das im Ausdruck der Welt seinen eigenen Schöpfer hervorbringt.

> Gott ist eine sich entwickelnde, ausdruckslose Selbst-Aussage – ein permanentes SelbstÜber, ein fortwährendes Erkennen seiner selbst. Gott ist SelbstRekursion als eine sich rekursiv entfaltende Logik. Damit ist Gott das Erschaffen des Neuen als Selbstaussage über das Bisherige.  
> Das Ausdruckslose (Gott) bildet einen Ausdruck+1 (Welt), damit dieser als Mittel und Ursache die jeweils nächste Stufe des Ausdruckslosen+1 erschafft. Das bedeutet: Der von Gott erschaffene Ausdruck+1 ist nicht nur sein passives Spiegelbild, sondern das aktiv Erschaffende seiner selbst+1, also von Gott+1. Dazu manifestiert sich die Welt in den bisherigen Entwicklungsstufen von Zeit, Raum, Materie und Leben bis hin zum Menschen 1.0.  
> Das Zahlensystem (Mathematik) und die Sprache bilden zentrale Bilder zum Wesen von Gott & Welt. Im Stellenwertsystem der Zahlen, dem Beschreibungssystem der Physik, zeigt sich die Struktur, also die Welt. In der Sprache (Informationsverarbeitung), dem Beschreibungssystem des Lebendigen als Physik zweiter Ordnung, zeigt sich die Funktion, also das Göttliche.
- Das zentrale Merkmal des Zahlensystems am Beispiel des Binärsystems: Ein duales Togglen (Selbstumschalten) erzeugt den Ausdruck von Zahlen. Dieses Toggeln ist ein Bild für das göttliche Selbst-über-tun durch Selbstwiderspruch. Es erzeugt einen Ausdruck der Ausdifferenzierung auf Ebenen, die sich im Auffächern des Stellenwertsystems zeigen - als Bild für die Welt.
- Das zentrale Merkmal der Sprache ist ihre Rückwirkung auf den Sprechenden – das Selbst-Zuhören. Darin liegt die Ursache für die Transformation des Sprechers, ein Bild für das Wachstum Gottes. Das bedeutet: Die Funktion von Gott bzw. Allem ist nicht die bloße Komplexitätszunahme seines Ausdrucks, sondern seine ausdruckslose Selbstentwicklung in der Selbsterkenntnis.

> Die logische, metaphysische und physikalische Grundlage: 
- Übersicht: SelbstÜber bzw. SelbstRekursion ist eine in sich verschränkte Bewegung von Widerspruch und Einheit. Ihre Selbsttätigkeit entfaltet sich in einer doppelten Rekursion: einer inneren, die hin zum nächsten SelbstWiderspruch aktualisiert, und einer äußeren, die hin zur nächsten SelbstEinheit transformiert. Beide Ebenen sind untrennbar verschränkt – jede vollzieht sich nur durch die andere. Einfach gesagt: Eine Einheit offenbart ihre innere Gegensätzlichkeit (ihre Struktur+1, Spannung+1), welche die nächste Ebene der Einheit (ihre Funktion+1) erschafft.  
- Präzisere Version: Der Ursprung von allem ist der Widerspruch, der aus Widerspruch (Struktur, Spannung) und Widerspruch-tun (Funktion, Einheit, SelbstÜber) besteht und sich selbst tut. Das Ergebnis ist ein sich selbst entwickelnder, immer komplexer werdender Widerspruch, welcher sein wachsendes Selbsterkennen darstellt.
Konkreter Ablauf: Ein vertikaler (äußerer) Widerspruch – als Einheit (Integration), als Funktion, als SelbstÜber, als Selbsterkennen - erzeugt aus sich einen horizontalen (inneren) Widerspruch – als Gegensätzlichkeit (Differenzierung), als die Struktur+1 über die vorherige Funktion, als Ausdruck/Spannung+1, als Selbstoffenbarung+1, als Un+1, als Negatives+1 für die nächste Funktion. Dieser horizontale Widerspruch wiederum erzeugt aus sich den nächsten vertikalen Widerspruch+1 – als Einheit+1, als Funktion+1 über die offenbarte Struktur+1, als Selbsterkennen+1, als UnUn+1, als Positives+1, als SelbstÜber+1.  
Ablauf: ((tuendes Sein+1 ← Tun) ↑ Tun+1)
bzw. ((Energie+1 ← Tun) ↑ Tun+1)
> Dabei ist alles durch sich selbst determiniert. Jedoch kann es sich nicht selbst vorhersagen, da es sich durch seinen Ausdruck selbst entwickelt – was bedeutet, dass der selbst erschaffene Ausdruck aktiv auf das Selbst zurückwirkt. Die Verbindung von Selbstdeterminiertheit und Selbstunvorhersagbarkeit spiegelt dabei das Wesen einer sich selbst erkennenden Logik wider.
> Nochmals in anderen Worten:  Alles – Gott bzw. Gott & Welt – ist eine dynamische Beziehung: eine Beziehung (Liebe), die sich selbst erkennt, indem sie sich in ihrer Entwicklung selbst erfährt. Liebe ist dabei ein selbsttuendes logisches Prinzip, ein Wachsen, das aus Widerspruch besteht.   
 

((Mensch 1.0) Gott 5.0 )
> In der aktuellen göttlichen Entwicklungsstufe (Gott 5.0) präzisiert sich ausdruckslose Wahrheit. Wahrheit bedeutet dabei die göttliche Selbstwahrnehmung seiner eigenen Struktur - und damit die ausdruckslose Selbstaussage über das Wesen des horizontalen Widerspruchs
Den hierfür benötigten Ausdruck über das Wesen des Widerspruchs erschafft sich das Göttliche im Menschen 1.0.
> Der Mensch 1.0 bringt sich dazu in der Beziehung von Geist und Körper, als Ich und Andere, kulturell zum Ausdruck. Der sich darin präzisierende Ausdruck über den Widerspruch zeigt sich in der Ausdifferenzierung des hochkomplexen Täter-Opfer-Prinzips. Dieses ist das grundlegende Prinzip des Menschen 1.0 und wirkt auf allen Ebenen. Das bedeutet in aller Konsequenz: Alles konstruktive Tun des Menschen 1.0 resultiert in Selbstdestruktivität. In religiösen Mythen wird dies als die Unerlöstheit des Menschen beschrieben.
> Die grundlegende Dynamik: Die aus der Selbstbestimmung bzw. Selbstlüge resultierende Tat (+) präzisiert die (Erb)Schuld, die ein destruktives Selbstopfer (-) erfordert, was wiederum zur nächsten Selbstbestimmung/-lüge führt. Zur Realisierung dieser inneren Dynamik braucht es zwischenmenschliche Beziehungen, in denen Täter- und Opferfunktionen mittels des Gegenübers umgesetzt werden. Das grundlegende Mittel dafür ist die menschliche Sexualität 1.0, die sich mit noch unwahrer Kraft als Macht bzw. Ohnmacht ausdrückt.
> Ziel dieser Täter-Opfer-Dynamik ist das sich präzisierende Selbstopfer (Selbstbeugung). Dieser Ausdruck der Unwahrheit (Selbstdestruktivität) bildet den resultierenden Ausdruck über das Wesen des horizontalen Widerspruch - aus dem wiederum die ausdruckslose, göttliche Wahrnehmung (Wahrheit) über den Widerspruch hervorgeht.
> Was soll das? Die so erschaffene ausdruckslose Wahrheit (Gott 5.0) bildet das Potenzial für den Ausdruck des zukünftigen Menschen 2.0 - als Ausdruck des Wahren. Der im Menschen 1.0 hervorgebrachte selbstdestruktive Ausdruck wird dabei zum Mittel für eine konstruktive Verwendung im Menschen 2.0. Dieser fundamental konstruktive Ausdruck der Einheit ist Ausdruck über das Wesen des vertikalen Widerspruchs, welcher dann wiederum Ursache für das göttliche Selbsterkennen seiner eigenen Funktion bildet. 

((Mensch 2.0) Gott 6.0 )
> In der nächsten göttlichen Entwicklungsstufe (Gott 6.0) präzisiert sich ausdruckslose Erkenntnis. Erkenntnis bedeutet dabei die göttliche Selbsterkenntnis seiner eigenen Funktion – und damit die ausdruckslose Selbstaussage über das Wesen des vertikalen Widerspruchs. Vertikaler Widerspruch bedeutet: nicht Widerspruch als Struktur, sondern tuender, funktioneller Widerspruch als das Bilden der nächsten Einheit. Der horizontale Widerspruch als Struktur ist dabei integraler Bestandteil.  
Den für das Selbsterkennen benötigten Ausdruck über das Wesen der tuenden Einheit erschafft sich das Göttliche im Menschen 2.0.  
> Der Mensch 2.0 bringt sich funktionell als tuende Wahrheit zum Ausdruck. Dazu manifestiert sich die ausdruckslose göttliche Wahrheit des Menschen 1.0 in der Realisierung des Menschen 2.0 - als Ausdruck (Welt).
Die Beziehung von Geist und Körper, von Ich und Anderen ist permanente konstruktive Schöpfung. Der sich in diesem Prozess präzisierende Ausdruck über den vertikalen Widerspruch zeigt sich in der zunehmenden Wirkmächtigkeit des Prinzips von "Potenzial erschließen" und "Wirkung entfalten lassen". Dieses ist das grundlegende Prinzip des Menschen 2.0 und wirkt auf allen Ebenen. Das bedeutet: Alles Tun des Menschen 2.0 ist fundamental konstruktiv und wahr, indem er das Falsche zum Potenzial erschließt. Dies ist die wahre Realisierung des zentralen Motivs der christlichen Mythologie, in der man durch Leid zur Erlösung gelangt.  
> Die grundlegende Dynamik: Der Mensch 2.0 wird vom Menschen 1.0 gebeugt - zum Opfer 2.0. Der Mensch 2.0 macht sein Leid nicht weg, indem er Täter wird, sondern erschließt es sich zum Potenzial, indem er es aktiv zur Wahrheit präzisiert. Aus der so geschaffenen wahren Struktur, dem wahren horizontalen Widerspruch, bildet sich der Ausdruck über den vertikalen Widerspruch: über das Widerspruch-tun, über das nächste-Einheit-bilden als das wahre Konstruktive. Das grundlegende Mittel dafür ist die menschliche Sexualität 2.0 – als Ausdruck wahrer, schöpferischer Liebe im Tun. Im Vergleich: Das Tun des Menschen 1.0 ist selbstbestimmen, das des Menschen 2.0 selbstinnovieren.
> Ziel dieser schöpferischen Dynamik ist das sich präzisierende wahre Konstruktive. Dieser Ausdruck über das Wesen des vertikalen Widerspruchs stellt die Unkenntnis dar, aus der wiederum die ausdruckslose, göttliche Erkenntnis über den vertikalen Widerspruch, also die Funktion, hervorgeht.

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Stellenwert

Das sich selbst entwickelnde Universum:

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Negative

Wenn alles positives Selbst-Werden ist, warum gibt es dann das Negative? 

Warum gibt es Entropie, Niedergang/Sterben, Destruktivität, Gewalt, Widerspruch, Mangel, Angst, das Falsche, Böse, Dumme?

> Positives Werden, also Wachsen bedeutet: Das Universum a) will wohin und

b) geht wohin, wo es noch nicht ist. Das Wollen bildet dabei die Ursache, den Antrieb, das Mittel für das könnende Tun des Wachsens, was den Zweck, die Wirkung darstellt. 
> Für das Wachsen muss das dazugehörige Wollen genauso gebildet und erschaffen werden, wie das eigentliche Tun des Wachsens.
> In der Evolution des Universums entwickelt sich das Wollen vom Zerfallen (Entropie) über den Mangel zum Falschen, Bösen, Dummen, Destruktiven - um als Wollen erkannt werden zu können. Damit ist das Negative eine unerkannte Vorstufe des Wollens. Das Negative ist die integrierte Ursache, das integrierte Mittel des Positiven.
> Selbst-Werden/Wachsen ist ein selbstbezüglicher, rekursiver Vorgang. Das bisherige Tun erschafft aus sich selbst das Wollen für das nächste Tun. Die Wirkung erschafft aus sich selbst die Ursache und das Mittel für die nächste Wirkung.
> Damit ist das Negative, Zerfallen, Beugung nicht die Zerstörung des Bisherigen (n), sondern das Erschaffen des Neuen (n+1) als Wollen, als Potenzial, als Noch-Negatives des neuen Größeren (n+1).
> Im christlichen Mythos kommt dies zum Ausdruck als: "Wer leben will, muss sterben". Das bedeutet: Um Leben 2.0 zu erschaffen, muss man dazu aktiv sein Leben 1.0 sterben bzw. wandeln. Damit macht man es zum Wollen/Mittel für das Wachstum.

B-Stellenwert

Was bedeutet das für die Entwicklung des Menschen?

Der fundamentale menschliche Ausdruck wandelt sich von selbst-destruktiv = Leid

zu selbst-konstruktiv = Liebe [Mythos erlösen].

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Logik:Alles

Stand unserer Entwicklung im Detail

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Der Zweck des Universums im grünen Menschen ist ausdruckslose, mystische Erkenntnis zu erkennen - also zu erkennen, wie Alles funktioniert.
> Mit seinem Handeln erschafft er dazu fundamental Konstruktives, aus dem ein bewusster Erkenntnis-Ausdruck entsteht.
> Dieser Erkenntnis-Ausdruck bringt zum Vorschein, was an Erkenntnis noch fehlt, also die mangelhafte Präzision. Damit ist Erkenntnis-Ausdruck = UnKenntnis bzw. noch-nicht-Erkenntnis. Diese wird erschaffen, damit daraus die nächste, ausdruckslose, mystische Erkenntnis +1 entsteht.
> Damit zeigt unser Erkenntnis-Ausdruck, also unsere Website, unsere Unkenntnis. Sie dient uns als Mittel, um größere Erkenntnis zu erschaffen. 

1. Das Wesen von Allem erkennen

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1b. Das Wesen des Ausdrucks erkennen

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Struktur
Uni_B

2. Dazu: Die Entwicklung des Universums erkennen

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Logik:MenschenEntwicklung

3. Dazu: Die Entwicklung des Lebens erkennen
Dabei bildet das menschliche Leben die zentrale Empirie, die zentrale Unkenntnis für das Erkennen.

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A-Handeln

Entwicklung des Konstruktiven im Detail

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Der grüne Mensch erschafft durch sein Handeln fundamental Konstruktives, um daraus einen Erkenntnis-Ausdruck bzw. bewusste Un-Kenntnis zu erschaffen. Dazu verwendet er die vom bisherigen Menschen erschaffenen Probleme als UnWahres, das er zu fundamental Konstruktivem, also zu fundamentalen Lösungen entwickelt.

Vom Problem des blauen Menschen zur Lösung des grünen Menschen

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0-Handeln

Innermenschliche SelbstEntwicklung:
vom blauen Menschen in der Sättigung zum grünen Menschen

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1-Handeln
2-Handen

Zwischenenschliche Auswirkung:
von blauer Macht zu grüner Liebe

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Kulturelle Auswirkung:
von blauem Produzieren & Konsumieren zu grünem Anbieten & Verwenden

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3-Handeln

Auswirkung auf die menschliche Verwendung der Natur: 
von blauem Verbrauchen zu grünem Entwickeln

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